Die ostchinesische Stadt Yangzhou in der Provinz Jiangsu ist seit jeher für ihre faszinierende Schönheit bekannt, die in vielen alten chinesischen Gedichten erwähnt wird. Jetzt macht sie sich einen Namen als kulinarisches Paradies, nachdem sie 2019 von der UNESCO den Status „Kreativstadt der Gastronomie“ erhalten hat.
Seit die Stadt zur Kreativstadt der Gastronomie gekürt wurde, hat sich Yangzhou dazu verpflichtet, eine Stadt mit Weltruf für Kultur und Tourismus zu schaffen, indem die kreative Huaiyang-Küche, eine der vier großen Traditionen der chinesischen Küche, gefördert, ihre altehrwürdige Geschichte und Kultur bewahrt und der internationale Austausch vertieft wird.
Eine typische kulinarische Tour in Yangzhou beginnt mit einem gemütlichen, entspannten Frühstück. Zaocha, was wörtlich übersetzt „Morgentee“ bedeutet, umfasst in der Regel verschiedene köstliche Gebäckstücke und Gerichte, die von einer Kanne heißem Tee begleitet werden.
Für das Mittagessen bieten sich entweder traditionelle Gerichte oder moderne, kreative Speisen an. Neben den Mahlzeiten ist auch ein Besuch des Museums der Huaiyang-Küche und der charakteristischen Häuserblocks eine gute Möglichkeit, die lokale Kultur kennen zu lernen.
Die Essenskultur in Yangzhou ist seit Jahrhunderten überliefert und bleibt lebendig und frisch. Die Stadt hat außerdem erfolgreich 75 Projekte zum immateriellen Kulturerbe im Zusammenhang mit Lebensmitteln, über 30 geografische Angaben Chinas und sechs lebensmittelbezogene „chinesische Traditionsmarken“ beantragt.
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