- Baubeginn für Großauftrag von TenneT zur Errichtung einer 380 kV-Höchstspannungsleitung erfolgt
- Lückenschluss zwischen Bayern und Österreich ist Meilenstein für Energiewende
- Bis zu 80 EQOS Energie-SpezialistInnen für Projekt zwischen Adlkofen und Matzenhof im Einsatz
Biberach, 09. Oktober 2024 – EQOS Energie treibt das Gelingen von Energiewende und Klimaneutralität weiter voran – aktuell mit dem bisher größten Auftrag für die Business Unit Freileitungsbau: Für die TenneT, einen der größten Übertragungsnetzbetreiber Europas, errichtet das Profit Center Österreich/Deutschland Süd-Ost von EQOS Energie zwischen Adlkofen und Matzenhof in Bayern eine 380 kV-Höchstspannungsfreileitung von rund 18 Kilometer Länge. Es handelt sich dabei um den zweiten von insgesamt drei Abschnitten des grenzüberschreitenden Vorhabens zum Bau einer Höchstspannungsleitung vom bayrischen Altheim nach St. Peter in Österreich. Der Beginn der für rund zwei Jahre anvisierten Bauarbeiten ist vor Kurzem erfolgt.
„Die Realisierung dieser Leitung ist ein weiterer Meilenstein beim Lückenschluss eines leistungsfähigen Stromnetzes zwischen Deutschland und Österreich. Durch den Zusammenschluss wird es möglich, in Norddeutschland erzeugten Ökostrom aus Windkraftanlagen in österreichischen Pumpspeicherkraftwerken zwischenzuspeichern und bei Bedarf kontrolliert wieder ins Netz einzuspeisen“, erläutert Thomas Reichel, verantwortlich für den Freileitungsbau bei EQOS Energie.
Gerald Adelsgruber, Leiter des federführenden EQOS Energie Profit Centers: „Unser Team – zu Spitzenzeiten werden 80 SpezialistInnen auf der Baustelle im Einsatz sein – errichtet jedoch nicht nur die neue Leitung, sondern sorgt auch für den Rückbau der alten Bestandsleitung. Wir kennen die Gegebenheiten vor Ort bestens, da wir bereits mit dem Neubau der 380/110 kV-Leitung auf Strecke St. Peter-Simbach am Inn betraut wurden.“ Um jederzeit Versorgungssicherheit sicherzustellen, müssen zudem insgesamt fünf Provisorien ausgeführt werden. Für eine deutliche Erhöhung der Komplexität im Arbeitsablauf sorgt dabei die Tatsache, dass nicht alle Provisorien zeitgleich betrieben werden können.
Dinge von Anfang an richtig machen
Für den Zuschlag an EQOS Energie im mehrstufigen öffentlichen Ausschreibungsverfahren war neben der besonderen Stärke im Engineering auch das umfassende EQOS-Service ausschlaggebend. Enges Zusammenwirken von Engineering, Bau und Montage stellt sicher, dass Problemstellungen und entsprechende Lösungsansätze dem Kunden bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Projekt ausführlich und anschaulich präsentiert werden können. Abstimmung und Unterstützung übernimmt dabei die noch junge Abteilung Technischer Support von EQOS Energie. Aktuell leistet das Team in Kooperation mit dem Engineering wichtige Zuarbeit für den Einkauf: Für eine effektive Verwendung muss das Material für die Leitungsprovisorien vor der Beschaffung exakt spezifiziert werden. Der Anspruch von EQOS Energie, das Projekt in Gänze immer im Blick zu haben, dabei aber kein Detail zu übersehen, erweist sich somit gerade bei Projekten dieser Größenordnung und Komplexität als überzeugender Erfolgsfaktor.
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Über EQOS
Als Qualitätsführer und mit dem begehrtesten Team in unserer Branche sichern wir für unsere KundInnen den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur für Energie, Telekommunikation und Schienenverkehr. Somit tragen wir zum Ziel der Klimaneutralität und dem nachhaltigen Wohlstand einer modernen Gesellschaft bei. Tag für Tag arbeiten knapp 1.700 EQOS-MitarbeiterInnen an über 40 Standorten in fünf Ländern aktiv daran mit. Ihre Expertise erstreckt sich dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Engineering über die Montage bis zur Wartung. EQOS im Internet: www.eqos-gruppe.com. Aktuelle EQOS-Nachrichten: https://eqos-gruppe.com/pressemitteilung/
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